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Dominik Atteln: Nachwuchs aus der Talentschmiede

Als die Firma Brachthäuser Mineralöle im Juli 2019 Teil von ROTH Energie wurde, führte schließlich auch Dominiks Weg zu uns. Die Eingewöhnung verlief nahtlos, da er in seiner vorherigen Tätigkeit schon viele Schnittstellen mit uns als Unternehmen hatte. Dadurch konnte er sich bereits ein umfangreiches Wissen über unsere Produkte aneignen. Außerdem hatte er schon vor seinem Wechsel regelmäßigen telefonischen Kontakt zu seinem jetzigen Vorgesetzten.

Dominik Atteln

Von der Theorie zur Praxis

„Die Übergangsphase war für mich einfach, da ich mich durch meine vorherige Tätigkeit und die Zusammenarbeit ROTH schon kannte. So konnte ich mich auf die Übernahme vorbereiten“, erinnert sich Dominik. Seine berufliche Laufbahn begann der heute 26-Jährige im August 2015. Die Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei Brachthäuser in Finnentrop absolvierte er dank guter Leistungen in nur zweieinhalb statt der regulären drei Jahre. Kurz nach Abschluss seiner Ausbildung und unmittelbar vor seinem Wechsel zu uns begann Dominik noch seinen Handelsfachwirt, den er per dualem Studium an der Abendschule gemacht hat. „Und dann noch hinten dran, den Betriebswirt – auch dann dual per Abendschule. Das hat ROTH dann auch komplett unterstützt. Wofür ich auch immer noch dankbar bin, weil das in vieler Hinsicht, was ich auch im privaten Umfeld so mitbekomme, nicht gang und gäbe.“ Mit Dominik ist uns also ein echtes Talent ins Netz gegangen, das neben viel theoretischem Wissen auch die nötige Praxis mitbringt.

Angekommen im Einkauf

Routinemäßig ist es die optimale zeitliche Beschaffung von Waren, damit die Kunden entsprechend beliefert werden, während gleichzeitig im Hintergrund analytische Prozesse ablaufen.“ Er betont, dass diese Aufgaben seine volle Aufmerksamkeit erfordern: „Diese analytischen Aufgaben kann man nicht nebenbei erledigen. Man muss sich wirklich Zeit dafür nehmen.“ Dominiks Lösung dafür ist es, sich gelegentlich „ins dunkle Kämmerlein“ zurückzuziehen, um sich ungestört den Zahlen und Strategien zu widmen. „Denn wir müssen schon zu sehen, dass nicht so viel Kapital auf den Lägern liegt, das wir woanders gut nutzen können.“

Seine Tätigkeit im Einkauf für Schmierstoffe bezeichnet er demnach zu 70 % operativ und 30 % strategisch.“ Für die strategischen Aufgaben hat er in Zukunft mehr Zeit, da es aktuell Planungen gibt, das Team zu vergrößern. Als Zahlentyp, der während des Studiums „wie besessen Statistiken gewälzt hat“ freut sich Dominik natürlich über die voranschreitenden Personalplanungen im Bereich Einkauf. 

„Ach, Sie sind also Herr Sahl!"

Seine Anfänge bei uns beschreibt Dominik wie folgt: „Ich kannte viele Kollegen vorher schon und dadurch war die Eingewöhnungszeit sehr angenehm“, fügt er hinzu. Die Begegnung mit seinem neuen Vorgesetzten wird Dominik laut eigener Aussage auch nicht so schnell vergessen. Den O-Ton, als er unseren Einkaufsleiter, Thorsten Sahl, zum ersten Mal in Person gegenüber trat, gibt Dominik wie folgt wider: „Ach, Sie sind also Herr Sahl. Sie waren hier und da schon ein harter Knochen beim Verkauf.“ Trotzdem empfand er die damalige Beziehung von Brachthäuser und ROTH Energie „immer als freundschaftlich und familiär.“ Heute vertrauen sich die beiden im Tagesgeschäft blind und verstehen sich bestens. „Vielleicht auch, weil ich in unserer Niederlassung in Finnentrop sitze und Thorsten in Gießen“, verrät er mit einem Augenzwinkern.

Grüne Schmierstoffe: Herausforderung & Gelegenheit

 

Mit Blick auf die Themen Zukunft und Nachhaltigkeit hebt Dominik die Bedeutung grüner Schmierstoffe hervor. „Es wird mehr werden, wenn es gesetzlich vorgeschrieben oder von den Maschinenherstellern gefordert wird.“ Er erläutert, dass ROTH Energie bereits seit einigen Jahren nachhaltigere Alternativen erforscht und entwickelt, auch wenn die Nachfrage in diesem Segment noch ausbaufähig ist. Es geht darum, den CO₂-Abdruck in den Lieferketten zu minimieren, Altöl zu sammeln, zu bündeln und richtig zu recyceln. Wie lange sind die Produkte einsetzbar? Kann man die Intervalle entsprechend verlängern?“

Laut Dominik werden die Produkte dadurch teurer und das muss man entsprechend dem Kunden weitergeben: OK, das Produkt kostet ein bisschen mehr, ist dafür aber länger haltbar, für die Umwelt verträglich und verkürzt die Maschinenstandzeiten.“

Eine weitere Aufgabe der Zukunft wird es laut Dominik sein, die Produkte preislich attraktiv zu gestalten. Damit die Kunden gar nicht mehr groß darüber nachdenken müssen, ob sie jetzt das günstige oder das ökologisch wertvollere Produkt einkaufen?“

Ein Blick in die Zukunft

Abschließend richtet Dominik positive Worte an das Team und das Unternehmen. Ich glaube, dass die Firma Roth für die Zukunft sehr, sehr gut aufgestellt ist und dass alles auf sehr stabilen Beinen steht.“ Mit Blick auf die kommenden 75 Jahre zeigt er sich optimistisch: „Wie man hier die Dinge vorantreibt, Mitarbeiter entwickelt und vor allem behandelt, findet man woanders nicht so schnell.“ Weiterhin wünscht er sich, dass das Arbeitsklima so positiv bleibt und dass wir uns vertragen. Aber das sollte bei uns kein Problem sein.“

 
Hinter unserem Schmierstoffgeschäft stehen nicht nur Produkte, sondern ein Team von 80 motivierten ROTH Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag ihr Bestes geben, um mehr als nur Schmierstoffe zu liefern. 
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