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Peter Jantsch:
Vom Konzern zum Familien-unternehmen

Peter Jantsch, der seit 2018 als Vertriebsleiter für Mitteldestillate bei uns ist, erzählt vom aktuellen Marktgeschehen und seinem Wechsel zu unserem Familienunternehmen. Ein Prozess, der durch persönliche Beziehungen und das Vertrauen in die Führung von ROTH Energie geprägt war.

Peter Jantsch

Ein echter Branchenexperte

Als Bindeglied zwischen Geschäftsführung und Vertriebseinheiten beschreibt Peter seine Rolle als Vertriebsleiter mit drei Worten: „Steuern, motivieren, mitnehmen“. Er betont dabei „die Wichtigkeit, immer ein enges Ohr am Markt zu haben und auf Veränderungen schnell zu reagieren.“ Peter ist sozusagen ein Kind der Heizölbranche: In beeindruckenden 32 Jahren Berufserfahrung hat der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann das nötige Feingefühl für unsere Branche entwickelt und dabei für namhafte Unternehmen gearbeitet. Heute durchschifft er die Wellenbewegungen des Heizölmarktes gekonnt wie ein erfahrener Kapitän. 

Neues Kapitel bei ROTH Energie

Der Kontakt zu ROTH Energie kam durch seine Tätigkeit bei einem unserer Handelskunden zustande. Als er Christiane Roth in Geschäftsgesprächen kennen lernte, war diese selber erst neu eingestiegen. Zu dieser Zeit half er mit dem ein oder anderen Tipp gerne weiter. Irgendwann kam dann die Anfrage, ob er sich nicht einen Wechsel vorstellen könne. Das war allerdings alles andere als einfach, verrät er uns: „Wenn man 32 Jahre in einer Firma ist und keinen goldenen Löffel geklaut hat, dann gibt man eine sichere Position recht ungern auf. Aber in vielen Gesprächen mit Christiane haben sich beide Seiten angenähert und da ist auch ein vertrautes Verhältnis auf persönlicher Ebene entstanden. Dann haben wir irgendwann gesagt, komm, wir wagen den Schritt und ja, ich hab ihn auch bis heute nicht bereut.“

Unterschiede: Konzern vs. Familienunternehmen

Peter hebt hervor, wie kurze Entscheidungswege und direkte Kommunikation bei ROTH Energie einen starken Kontrast zu den langwierigen Prozessen in Konzernen bilden. Er schätzt die Möglichkeit, schnell und effektiv auf Marktbedingungen reagieren zu können, den direkten Kontakt zur Geschäftsführung und den Teamzusammenhalt. 

Am wichtigsten ist ihm aber das zwischenmenschliche Miteinander, das laut Peter „bei Familienunternehmen spürbar anders ist. Im Gegensatz zu Konzernen, wo das Team oft nur nach Leistung bewertet wird.“, berichtet er und führt weiter aus: „Täglich die Menschen zu kontrollieren, den Spiegel vorzuhalten, zwischen Low oder High Performer zu unterscheiden, das war nicht so mein Ding. Ich darf einfach die Leute nicht demotivieren, indem ich permanent Druck aufbaue und fordere.“

Das aktuelle Marktgeschehen

Peter reflektiert, wie trotz des schwankenden Marktes das Team die Herausforderungen immer wieder gemeistert und so die Marktposition des Unternehmens gestärkt hat: „Das Marktumfeld war in der jüngeren Vergangenheit oft außergewöhnlich herausfordernd, so zuletzt das ganze Jahr 2022 über. Die Finanzmärkte waren von extremer Volatilität geprägt, mit starken Schwankungen, die kaum vorhersehbar waren. Inmitten dieser Turbulenzen wandten sich Industrieunternehmen, die zuvor kaum Kontakt gesucht hatten, aufgrund der Energiekrise wieder an uns. Sie suchten nach Unterstützung und Garantien im Bereich Heizöl, einem Segment, das bis dahin weniger im Fokus stand.“ 

Trotz dieser Herausforderungen bewältigte ROTH Energie diese Phase aus der Sicht des Vertriebsleiters „mit Bravour.“ Durch strategische Übernahmen, die erfolgreiche Akquisition von Händlern und zielführende Gespräche konnte das Unternehmen seine Position in der Branche festigen und einen tieferen Einblick in den Händlermarkt gewinnen.

Nur das Beste für die Zukunft

Abschließend wünscht Peter sich, dass das Unternehmen weiterhin so innovativ bleibt und betont die Wichtigkeit von schnellen Entscheidungen und guter Teamdynamik. Er hebt hervor, wie wichtig die Rolle der nächsten Generation in der Unternehmensführung ist und drückt seine Zufriedenheit über die erfolgreiche Teamarbeit aus: „Wir wachsen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch personell. Seit meinem Eintritt bei ROTH ist die Mitarbeiterzahl von 300 auf 650 gestiegen. Das Ganze hat sich also verdoppelt, ohne, dass die Teamarbeit darunter gelitten hat. Auch diese Mammutaufgabe wurde also erfolgreich bewältigt. Ich wünsche daher Christiane, Katha und Lucas für die Zukunft weiterhin weise und gute Entscheidungen sowie immer ein glückliches Händchen.“

 
Hinter dem Bereich Mitteldestillate stecken noch viele weitere ROTH Mitarbeiter, die täglich ihr Können einsetzen, um unseren Kunden weit mehr als nur Kraftstoffe zu bieten.

 

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